Upps, was war denn da los?

Am Donnerstag, bei der Generalprobe hat alles funktioniert. Das Programm war exakt auf die Auftrittszeit abgestimmt und wir alle waren guter Dinge, dass wir beim Band-Weekend in Pullman-City Harz ein gutes Bild abgeben.

Bei der (leider erneut sehr „stauigen“) Anfahrt und beim anschließenden Freitag-Abend mit „Stefan Saffer & The Jaywalker“, „Open Road“, „Westend“ und „Travis Truitt & Friends“ hatten wir auf jeden Fall jede Menge Spaß! Uns war ja schon klar, dass die Kollegen routiniert spielen (für uns Musiker immer wieder ein Genuss!) – schließlich handelte es sich um Bands, die für 2012 bereits die Spieltermine für Pullman-City Harz im Terminplan stehen haben. Unbestätigten Gerüchten zufolge, ging der anschließende „Absacker“ im Yukon-Saloon wieder mal bis in die frühen Morgenstunden.
Die erste Band am Samstag Abend „Turnback“ haben wir leider nur über Lautsprecher im Big-Moose-Saloon mitbekommen – schließlich war erst mal Essen angesagt. Dann sollte es mit Hillbilly Deluxe weiter gehen… sollte; – da die Spielzeiten der Bands umgebaut waren, waren Hillbilly Deluxe (mit denen wir eine Woche zuvor in Solingen gefeiert haben) eigentlich eine Stunde früher (von 19 bis 20 Uhr) eingeplant – ursprünglich stand aber 20 Uhr auf dem Plan und Hillbilly Deluxe waren für diese Zeit überpünktlich vor Ort. Als routinierte Band klappte der Aufbau recht schnell und der nachfolgende Zeitplan war kaum gefährdet. Doc Rock & His Restless Hearts erlebten wir zum ersten Mal und waren positiv überrascht. Ein wenig Rock’n’Roll und Country – das passt! Zu unseren lieben, feierfreudigen Kollegen „Cadi Country Rock“ müssen wir nichts schreiben. Die hatten wir zuletzt vor zwei Wochen in Solingen erlebt und freuen uns immer wieder, mit den „Cadis“ zu spielen und zu feiern.
Unser Zeitplan hatte sich ebenfalls um eine Stunde verschoben: von 22 auf 23 Uhr. Und irgendwie war der Wurm drin. Zuerst sollten die Funkmikros nicht funktionieren (komisch, sonst haben wir nie Probleme damit); ok, dann eben Standmikros. Der Soundcheck reduzierte sich auf einen „Linecheck“, so dass wir eigentlich nicht unseren üblichen Monitorsound (und damit die Kontrolle) über Gesang und Instrumente hatten. Und dann begannen die Flüchtigkeitsfehler, die wir sonst nicht von uns kennen. Ein großes Sorry an das Publikum aber sonst sind wir nicht „vollkommen talentfrei“ 😉
Immerhin war die Tanzfläche trotzdem permanent voll und der vehement eingeforderte „Red Solo Cup“ hat unseren Ruf als „Party-Band“ gerettet. Slow Horses kannten wir ja ebenfalls von einer spontanen Session auf der Bühne und anschließender Party vor dem Yukon-Saloon. Sehr genial abermals und wir freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen.
Für uns heißt es nun, Vorbereitung auf das Jahres-Abschlusskonzert am 10. Dezember in der Dürpelstube in Solingen und am 31. Dezember fahren wir erneut in den Harz zur gro0en Silvesterparty… Yeehaw!
Bilder vom Gig werden in Kürze ins Fotoalbum gestellt…